Das Token Syndrom ist ein neuartiges Konzept von Norbert Stolze M.A., das
psychologische und psychosomatische Aspekte verknüpft und tief verwurzelte Muster aus der Kindheit anspricht, welche ein Gefühl des „Nicht-Genug-Seins“ hervorrufen. Anhand dieses Modells werden
Parallelen zu Neurosen und Selbstwertproblemen wie dem Helfersyndrom und Minderwertigkeitskomplexen aufgezeigt und verständlich gemacht. Dieses Erkennen als teil der PSYCHOEDUKATION und
Vermittlung der Anamnese ist Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Therapie. Ziel des Ansatzes ist die Förderung von Resilienz und die Versöhnung mit der Vergangenheit durch verschiedene
therapeutische Methoden. Grundlage des Ansatzes sind ungezählte Sitzungen in 10 Jahren Praxis mit Klienten mit Neurosen (und Psychosen) aller Art; klarer Schwerpunkt lag und liegt auf
Angsstörungen und Zwangsstörungen.
Kernpunkte:
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Definition: Das Token Syndrom beschreibt das Bedürfnis nach äußerer Bestätigung, oft ausgelöst durch
emotionale Vernachlässigung in der Kindheit. Betroffene entwickeln Strategien, um Aufmerksamkeit zu erlangen, was zu tiefen Selbstwertzweifeln führt. Sie haben nämlich die negative Prägung
erlitten ( Siehe auch hier Kapitel NLP ) nicht genug zu sein, nicht wertvoll zu sein; die anderen sind bevorzugt worden und sie tragen in sich das Gefühl schuldig zu sein.
- TOKEN sind "Belohnungstaler" in anderen Therapien- von denen ich explizit nichts halte, solange es um Menschen geht
und Ursachen ignoriert werden - da erinnern doch die TOKENs an Hunde-Leckelies; Menschen haben eine Menschenwürde und eine menschenwürdige Therapie verdient, die eben auch zum Menschen passt und
wohl auch deshalb effektiver, schneller und nachhaltiger wirkt. Die Klienten, die so auf Augenhöhe mit ihrem Therapeuten arbeiten, anschließend autark -selbstständig und keineswegs abhängig.
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Ursachen: Meist kindliche Erfahrungen, wie übermäßige Kritik, Vergleiche mit Geschwistern und
mangelnde emotionale Unterstützung, prägen das Selbstwertgefühl und führen zu negativen Glaubenssätzen.
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Auswirkungen: Betroffene haben Schwierigkeiten, gesunde Beziehungen zu führen und neigen zu Neurosen
wie Ängsten und Zwängen.
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Therapieansatz: Ein ganzheitlicher Therapieansatz, der Kognitive Verhaltenstherapie, NLP, Achtsamkeit
und Resilienztraining umfasst, wird empfohlen, um Selbstwertgefühl und innere Stabilität zu fördern.
Zielgruppe: Klienten, die sich mit ihren Ängsten, Zwängen, Neurosen, Problemen und inneren Konflikten
auseinandersetzen und an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten möchten. Der Ansatz ermöglicht hervorragend, negative Denkmuster zu erkennen und in positive zu transformieren.
Prognose: Durch aktive Auseinandersetzung mit den eigenen Mustern und gezielte therapeutische Interventionen
können Betroffene lernen, ihre innere Wertschätzung zu entwickeln und ein erfüllteres Leben zu führen.
Schlussfolgerung: Das Token Syndrom ist ein wichtiges Phänomen, das mehrheitlich tief in Kindheitserfahrungen
verwurzelt ist. Mit der richtigen Unterstützung können Klienten lernen, sich selbst anzunehmen und ihr Selbstwertgefühl erheblich zu verbessern.
Siehe auch:
Praxis-Teaser:
Aktuelle Buchveröffentlichungen zu Neurolinguistischen Programmieren, Resilienzsteigerung und fokussierter WUNSCH-Meditation für Leib und Seele:
Musik für deine Seele:
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